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Leitung Eva Keller
Daten Donnerstag, 27. Oktober - 6. April (Ausfall: 29.12.–5.1.; 19., 26.1.;16.–23.2.)
Zeit 18.30 - 20.10 Uhr
Ort Zürcher Institut für interreligiösen Dialog, Pfingstweidstrasse 16 (4. Stock)
Kosten CHF 540.-
Anmeldeschluss 7. Oktober
Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Zürich durchgeführt.
Fokuspunkt: Basiswissen
Der Kurs richtet sich an Leute, die das Alte Testament in der Originalsprache lesen möchten. Dementsprechend liegt der Schwerpunkt des Kurses auf der Lektüre biblischer Texte und der Erarbeitung der Grammatik dieser Sprachschicht. Daneben werden einfache rabbinische Texte gelesen.
Der Kurs dauert insgesamt sechs Semester. Er ist nicht nur für Anfängerinnen und Anfänger gedacht, sondern steht auch denjenigen offen, die ihre einst erworbenen Hebräisch Kenntnisse wieder auffrischen wollen.
Kursinhalte des 5. Semesters: Konjugation schwacher Verben; Bildung von Nebensätzen; Erweiterung des Wortschatzes.
Lehrmittel: Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, UTB 2429, Tübingen, 5. Aufl. 2012
Leitung Shifra Kuperman
Daten Donnerstag, 27. Oktober – 9. Februar (13 Doppellektionen)
(Ausfall: 22.12. – 5.1.)
Zeit 18.30 – 20.30 Uhr
Ort Zürcher Institut für interreligiösen Dialog, Pfingstweidstrasse 16 (4. Stock)
Kosten CHF 390. –
Anmeldeschluss 7. Oktober
Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Zürich durchgeführt.
Fokuspunkt: Basiswissen
Spricht man von der jiddischen Literatur, tauchen immer die Namen der drei Klassiker auf: Mendele Moykher Sforim, Y.L. Peretz und Sholem Aleykhem auf. Doch selbst ihr Werk wurde noch nicht gänzlich ins Deutsche übersetzt. Trotz der Ähnlichkeit der Sprache bleibt die Vielfalt der jiddischen Literatur dem deutschsprachigen Leser beinahe unerreichbar, denn auch die vorhandenen Übersetzungen sind meistens „verschlüsselt“ und benötigen einen aktuellen kritischen Blick. Dazu gehören auch die Memoiren von Yekhezkel (Jecheskel) Kotik (1847-1921), dessen erster Band im Jahre 1912 in Warschau erschien und mit grosser Begeisterung aufgenommen wurde.
Dank den bewegenden Lektüren von Kotik erhalten wir Zugang zu der reichen und nahezu unbekannten Welt des jiddischen autobiographischen Schreibens und damit auch den Schlüssel zu einer Kultur, deren Rolle in der Geschichte Europas noch weitgehend unverstanden geblieben ist.Gleichzeitig entrollt sich vor uns eine spannende Familiensaga, und eine verlorene Welt kann neu erlebt werden.
Im Kurs wird der erste Band der Memoiren מיינע זכרונותauf Jiddisch gelesen. Lesekenntnisse sind erforderlich.
Leitung Tal Orlandi-Lavi
Daten Mittwoch, 26. Oktober - 5. April (Ausfall: 21.12.–4.1.;15.–22.2.)
Zeit 18.30 - 20.30 Uhr
Ort VHS, Bärengasse 22
Kosten CHF 570.-
Anmeldeschluss 7. Oktober
Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Zürich durchgeführt.
Fokuspunkt: Basiswissen
Lerninhalte: 3. – 6. Semester: Lesen und Verstehen einfacher Texte – Erweiterung des Wortschatzes, Redewendungen, Satzformen, Konversation – Konjugation in Gegenwart und Vergangenheit, Kenntnis der sieben Verbstämme – Vermittlung von Kenntnissen israelischer und jüdischer Kultur.
Leitung Samuel M. Behloul
Datum Montag, 24. Oktober
Zeit 9.30 - 17.00 Uhr
Ort Kulturpark, Pfingstweidstrasse 16, Mehrzwecksaal
Kosten CHF 150.-
Anmeldeschluss 7. Oktober
Die Tagung wird in Zusammenarbeit mit dem Kulturpark durchgeführt.
Fokuspunkt: Migration
In den Debatten über Migration und Religion richtet sich der Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit seit Jahren schwergewichtig auf den Islam und Muslime. Dabei wird übersehen, dass in der Schweiz beispielsweise über 50% der Migranten christlich sind, gut 40% davon römisch-katholisch.
Während innerkirchlich einerseits mit grösster Selbstverständlichkeit betont wird, die Kirche sei universal und in der Kirche gäbe es keine Ausländer, zeigen andererseits die aufkommenden innerkirchlichen Debatten über Migration, dass die migrationsbedingte christliche Vielfalt innerkirchlich grosse Herausforderungen darstellt.
Die zugewanderten christlichen Gemeinschaften bringen nicht nur eine kulturell und politisch bedingte Fülle unterschiedlicher Kirchenerfahrung und Kirchenverständnisse mit sich. Sie positionieren sich auch jeweils unterschiedlich zu den aktuellen gesellschaftspolitischen und ethischen Themen wie z.B. Zuwanderung, religiöser Pluralismus, Umgang mit anderen Religionen, ethische Fragestellungen und vieles anderes mehr.
Migration wirft auch innerkirchlich eine Fülle von Spannungsfelder auf, welche die Christen vor die Herausforderung eines innerkirchlichen Dialogs stellen. Der Kurs verfolgt eine doppelte Zielsetzung. Zum einen wird mit Hilfe des empirischen Datenmaterials (Statistiken, Bild- und Videomaterial) die kulturelle Vielfalt des Christentums in der Schweiz veranschaulicht. Zum anderen soll diskutiert werden, was diese Vielfalt für die zukünftige Entwicklung der Schweizer Religionslandschaft bedeutet, sowohl innerkirchlich als auch gesamtgesellschaftlich.
Leitung Marianne Chenou
Daten Montag, 24. Oktober, 7., 21. November, 5., 19. Dezember, 9., 23. Januar, 6., 27. Februar, 13., 27. März
Zeit 18.00 – 20.00 Uhr
Ort Zürcher Institut für interreligiösen Dialog, Pfingstweidstrasse 16 (4. Stock)
Kosten CHF 330. –
Anmeldeschluss 5. August
Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Zürich durchgeführt.
Fokuspunkt: Basiswissen
Anhand der gemeinsamen Lektüre leichterer kurzer Texte aus der modernen arabischen Belletristik werden auch wichtige Kapitel aus der arabischen Grammatik aufgefrischt und vertieft.
Texte und Vokabular werden zu Beginn des Kurses abgegeben.
Voraussetzung: Kenntnisse der elementaren arabischen Grammatik
Datum Freitag, 7. Oktober
Zeit 19.30 Uhr
Ort Kulturpark, Pfingstweidstrasse 16
Kosten Eintritt frei. Kollekte zugunsten kanthari Schweiz
Fokuspunkt: Basiswissen
ZIID im Konzert
Lesung biblischer und koranischer Texte zum Frieden. Die Texte werden musikalisch umrahmt von der jüngsten Generation (mit teilweise erst 11-jährigen MitspielerInnen) des Zürcher Stringendo Ensembles, das Streichensemble „Stringendo4kids“ (Stringendo for kids).
Datum Freitag, 7. Oktober
Zeit 12.00 – 14.00 Uhr
Ort Kulturpark, Pfingstweidstrasse 16
Kosten CHF 20.- (für Mittagessen)
Fokuspunkt: Basiswissen
ZIID am Mittagstisch
Diskussion eines ernsthaften Themas bei gutem Essen: Rifa’at Lenzin, Samuel Behloul und Michel Bollag stellen die Religionen als Quelle des Friedens dar. Charles Martig, Direktor des Katholischen Medienzentrums, stellt kritische Fragen und leitet das Gespräch mit dem Publikum, welches mitdiskutiert und -isst.
Leitung Michel Bollag
Daten Montag, 26. September, 10., 31. Oktober, 14. November, 5. Dezember
Zeit 15.30 – 17.30 Uhr
Ort Zürcher Institut für interreligiösen Dialog, Pfingstweidstrasse 16 (4. Stock)
Kosten CHF 150. –
Anmeldeschluss 9. September
Fokuspunkt: Basiswissen
Das erste Buch Samuel berichtet über die Entstehung des Königtums in Israel.
Im Mittelpunkt des ersten Kapitels steht die Figur Chanas, der Mutter Samuels. Ihr Gebet und Samuels Weihe zum Gottesdiener gehören zu den berühmtesten Texte der Bibel und haben einen zentralen Stellenwert für die jüdische Liturgie gewonnen.
In den folgenden Kapiteln wird Samuels Weg zum Propheten geschildert. Dies in einer Zeit in der angesichts der äusseren Bedrohung durch die Philister und der Spannungen zwischen den Stämmen, neue politische Strukturen für die israelitischen Stämme notwendig erscheinen. Doch zuvor stellt die Bibel die innere Korruption der Priesterkaste, in den Mittelpunkt. Der Text wird in seiner hebräischen Originalfassung gelesen und auf Deutsch übersetzt. Zur Sprache kommen sowohl die Frage der Entstehung dieses Buches in seinen historischen Kontexten als auch diejenigen seiner Wirkungsgeschichte und theologischen Relevanz. Rabbinische und bibelwissenschaftliche Kommentare werden beigezogen.
Hebräischkenntnisse (lesen und Grundvokabular), sowie die Bereitschaft, Texte zu übersetzen, werden vorausgesetzt.