Online-Archiv Veranstaltungen
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Leitung Annette Böckler
Datum Dienstag, 8. Januar
Zeit 17.30 – 19.00 Uhr
Ort Zürcher Institut für interreligiösen Dialog, Pfingstweidstrasse 16, 4. Stock
(Achtung: Der Eingang befindet sich an der Ostseite («hofseitig») des Gebäudes mit dem Restaurant «Lilly Jo»)
Kosten CHF 35.-
(Anmeldung bis 21. Dezember)
Fokuspunkt: Judentum - Theologische Orientierung und aktuelle Fragen
Frauen im Judentum
Das Wort «Judentum» ist ein Sammelbegriff für eine ungeheure Vielfalt von Sichtweisen und Lebensstilen. Was sagen klassische jüdische Quellen über Frauen und wie werden diese Quellen heute interpretiert? Über was reden und schreiben in der Gegenwart jüdische Frauen selbst – zum Beispiel als Rabbinerinnen?
Anhand ausgewählter Beispiele werden wir einen Einblick in die Vielfalt heutigen jüdischen Lebens bekommen.
Leitung Annette Böckler
Datum Mittwoch, 19. Dezember
Zeit 18.30 – 20.30 Uhr
Ort Zürcher Institut für interreligiösen Dialog, Pfingstweidstrasse 16, 4. Stock
(Achtung: Der Eingang befindet sich an der Ostseite («hofseitig») des Gebäudes mit dem Restaurant «Lilly Jo»)
Kosten CHF 35.-
Fokuspunkt: Judentum - Theologische Orientierung und aktuelle Fragen
Die biblischen Musikzeichen
Der hebräische Bibeltext besteht nicht nur aus Wörtern (Konsonanten und Vokalen), sondern auch aus musikalischen Zeichen. Es sind Punkte, Häkchen und Kurven im Text, die bestimme Motive andeuten, ähnlich wie mittelalterliche Neumen. Die biblischen Musikzeichen wurden im 8. Jh. d.Z. fixiert und bestimmen seitdem, wie man den Text vorträgt.
Der zweistündige Vortrag stellt dieses musikalische System vor und zeigt Methoden auf, wie man es lernen kann.
Referent Andreas Tunger
Leitung Rifa'at Lenzin
Datum Dienstag, 18. Dezember
Zeit 19.30 – 21.00 Uhr
Ort Uni Zürich-Zentrum, Rämistrasse 71, 8006 Zürich
Kosten CHF 35.-
(Anmeldung bis 30. November)
Der Anlass wird in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Zürich durchgeführt.
Fokuspunkt: Islam - Theologische Orientierung und aktuelle Fragen
Muslimische Organisationsstrukturen in der Schweiz
Wie sind die muslimischen Gemeinschaften heute organisiert und welche Rolle können sie in der religionspolitischen Landschaft der Schweiz und innerhalb der Zivilgesellschaft spielen.
Andreas Tunger, Religionswissenschaftler an der Uni Luzern und Mitverfasser mehrerer Studien zu diesem Thema, wird in einem einführenden Referat eine Auslegeordnung vornehmen.
Anschliessend diskutieren unter der Leitung von Rifa’at Lenzin Betroffene und Fachleute über Möglichkeiten und Chancen und auch Grenzen von Muslimen als gesellschaftlichen Akteuren im schweizerischen Umfeld.
Leitung Annette Böckler
Daten Mittwoch, 5., 12. Dezember
Zeit 17.30 – 19.00 Uhr
Ort Zürcher Institut für interreligiösen Dialog, Pfingstweidstrasse 16, 4. Stock
(Achtung: Der Eingang befindet sich an der Ostseite («hofseitig») des Gebäudes mit dem Restaurant «Lilly Jo»)
Kosten CHF 70.-
(Anmeldung bis 16. November)
Fokuspunkt: Judentum - Theologische Orientierung und aktuelle Fragen
Körper und Seele im Judentum
Aus Sicht des Judentums verdienen der Körper mit seinen Bedürfnissen und die alltäglichen Belange des Lebens grosse Aufmerksamkeit. Das Judentum reagiert damit auf eine hellenistisch geprägte Weltsicht, die Körper und Seele trennt und den geistigen Ideen höheren Wert beimisst als den materiellen Dingen.
Am ersten Abend werden verschiedene Ansätze zum Thema Körper im Judentum erläutert. Am zweiten Abend wird die moderne Diskussion der Frage Körper und Seele vorgestellt und welche Auswirkungen die unterschiedliche Akzentuierung für Alltag, Politik, Gesellschaft und Religion hat.
Leitung Samuel Behloul
Datum Montag, 3. Dezember
Zeit 18.30 – 20.30 Uhr
Treffpunkt Vor der Klosterkirche St. Avgin, Klosterstrasse 10, 6415 Arth/SZ
Kosten CHF 50. –
(Anmeldung bis 16. November)
Die Exkursion kann einzeln oder als Teil des Kurses «Ist das Christentum im Nahen Osten am Ende?» (12) gebucht werden.
Fokuspunkt: Rundgänge, Reisen und Sprachkurse
Teilnahme an der Vesper und Begegnung im syrisch-orthodoxen Kloster St. Avgin in Arth (SZ)
Die syrisch-orthodoxe Kirche von Antiochien gilt als die älteste Form des kirchlich organisierten Christentums. Bereits in der Apostelgeschichte heisst es: «Die Jünger Jesu wurden zum ersten Mal in Antiochien Christen genannt» (Apg 11,26). In der Liturgie wird bis heute die aramäische Sprache gebraucht, die Sprache Jesu.
In der Schweiz leben heute ca. 1800 syrisch-orthodoxe Familien. Wir besuchen ihr geistig-kulturelles Zentrum und den Sitz ihres Bischofs in der Schweiz.
Die Exkursion kann einzeln oder als Teil des Kurses «Ist das Christentum im Nahen Osten am Ende?» (12) gebucht werden.
Leitung Rifa'at Lenzin
Daten Donnerstag, 29. November, 6., 13. Dezember
Zeit 19.30 – 21.00 Uhr
Ort Uni Zürich-Zentrum, Rämistrasse 71, 8006 Zürich
Kosten CHF 110.-
(Anmeldung bis 9. November)
Der Anlass wird in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Zürich durchgeführt.
Fokuspunkt: Islam - Theologische Orientierung und aktuelle Fragen
Sayyid Qutb – Ali Shariati – Fazlur Rahman
Sayyid Qutb, Ali Shariati und Fazlur Rahman verkörpern drei verschiedene Zugänge zur Moderne: Auf Sayyid Qutb berufen sich vor allem Salafisten, Shariati wurde nach der Revolution im Iran von der muslimischen Jugend überall in der islamischen Welt gelesen, insbesondere auch von Linksintellektuellen, und Fazlur Rahman hat bis heute grossen Einfluss auf Muslime, die Islam und Moderne auf fruchtbare Weise verbinden wollen.
Wir stellen Ihnen diese drei wichtigen Denker unter Einbezug von ausgewählten Texten vor.
ReferentInnen Peter Kirchschläger, Samuel Behloul, Annette Böckler, Rifa‘at Lenzin
Leitung Hans-Peter v. Däniken
Datum Dienstag, 27. November
Zeit 17.30 – 20.30 Uhr
Ort Kulturpark, Pfingstweidstrasse 16, 8005 Zürich, Saal (EG)
(Achtung: Der Eingang befindet sich an der Ostseite («hofseitig») des Gebäudes mit dem Restaurant «Lilly Jo»)
Kosten CHF 50.- (inkl. kl. Imbiss)
(Anmeldung bis 20. November)
Der Anlass wird in Zusammenarbeit mit der Paulus-Akademie Zürich durchgeführt.
Fokuspunkt: Religion - Migration - Zeitfragen
Menschenrechte und Universalität: ein Widerspruch?
Seit der Formulierung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vor 70 Jahren wird kontrovers darüber diskutiert, ob Menschenrechte überhaupt universal sein können und sollen. Die Universalität der Menschenrechte wird nicht nur von nichtdemokratischen Regimen in Frage gestellt. Auch das Verhältnis zwischen Religionsgemeinschaften und den Menschenrechten war schon immer ambivalent.
Die Tagung geht der Frage nach, wie sich in pluralen Gesellschaften die Universalität der Menschenrechte begründen lässt. Bekommen Religionen neue Möglichkeiten, sich in den Menschenrechtsdiskurs einzubringen oder werden sie zum Störfaktor für eine universale Begründung von Menschenrechten?
Leitung Muris Begovic
Datum Donnerstag, 22. November
Zeit 18.30 – 20.30 Uhr
Ort Zürcher Institut für interreligiösen Dialog, Pfingstweidstrasse 16, 4. Stock
(Achtung: Der Eingang befindet sich an der Ostseite («hofseitig») des Gebäudes mit dem Restaurant «Lilly Jo»)
Kosten CHF 35.-
(Anmeldung bis 2. November)
Fokuspunkt: Islam - Theologische Orientierung und aktuelle Fragen
Verfassung von Medina (Sahifat al-Madina)
Im Jahr 622 zogen Mohammad und weitere Einwohner von Mekka nach Medina. Daraufhin wurde die sogenannte «Verfassung von Medina» (Sahifat al-Madina) geschrieben. Der erste Teil galt der Regelung des Zusammenlebens zwischen den eingewanderten Mekkanern und den ansässigen Medinensern. Der zweite Teil der Sahifat al-Madina schloss die nichtmuslimischen Stämme ein. Nicht nur wurden sie durch die Verfassung anerkannt. Es wurden auch ihre Rechte und Pflichten in einer multireligiösen Gesellschaft festgehalten. Für viele Muslime gilt die «Sahifat al-Madina» als erste Menschenrechts-Charta und der Prophet Muhammad selbst als Vorbote der modernen Menschenrechte.
Wir gehen auf die einzelnen Punkte der «Verfassung von Medina» ein und kommentieren sie in ihrem historischen Kontext.