Online-Archiv Veranstaltungen
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Leitung Samuel Behloul, Annette Böckler, Rifa'at Lenzin
Datum Dienstag, 15. Januar
Zeit 18.30 – 20.30 Uhr
Ort Zürcher Institut für interreligiösen Dialog, Pfingstweidstrasse 16, 4. Stock
(Achtung: Der Eingang befindet sich an der Ostseite («hofseitig») des Gebäudes mit dem Restaurant «Lilly Jo»)
Kosten CHF 35.-
(Anmeldung bis 28. Dezember)
Fokuspunkt: Religion - Migration - Zeitfragen
Judentum, Christentum und Islam im Gespräch
Spiegelt die allgemeine Erklärung der Menschenrechte wieder, was die monotheistischen Religionen eigentlich schon seit langem lehren? Oder gibt es Unterschiede? Wie versteht man die allgemein gehaltenen Artikel, wenn sie aus religiöser Perspektive gelesen werden? Judentum, Christentum und Islam haben bestimmte Arten und Weisen entwickelt, wie man mit Texten umgeht und sie interpretiert.
Wir werden in drei Impulsreferaten die ersten beiden Artikel der Erklärung der Menschenrechte exemplarisch studieren und dabei die üblichen Methoden und Zugangsweisen unserer jeweiligen Religion anwenden. Was können wir dabei über das Wesen des Menschen lernen? Anschliessend wollen wir miteinander ins Gespräch kommen über die entdeckten Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
Leitung Christina Aus der Au
Datum Donnerstag, 10. Januar
Zeit 19.30 – 21.00 Uhr
Ort Uni Zürich-Zentrum, Rämistrasse 71, 8006 Zürich
Kosten CHF 35.-
(Anmeldung bis 21. Dezember)
Der Anlass wird in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Zürich durchgeführt.
Fokuspunkt: Religion - Migration - Zeitfragen
Konsequenzen neurowissenschaftlicher Forschung für das religiöse Menschenbild
Das Verhältnis von Religion und Naturwissenschaften wird generell als ein Dauerkonflikt von unversöhnlichen Positionen betrachtet. Neue globalen Herausforderungen wie die Ökologiedebatte, die Fragen der Bioethik, der künstlichen Intelligenz und insbesondere die Erkenntnisse der Neurowissenschaften stellen Theologie und Naturwissenschaften allerdings vor die Herausforderung, die eigene Positionen zum Menschen, zu seinem Körper, Fühlen und Handeln neu zu reflektieren. Und sie führen zunehmend zur Einsicht von der Notwendigkeit eines Dialogs zwischen Theologie und den Naturwissenschaften über die Komplexität des Menschenseins.
Der Vortragsabend geht der Frage nach, wie sich das Menschsein und seine Einmaligkeit im Zeitalter der scheinbar grenzenlosen neurowissenschaftlichen Beschreibbarkeit menschlichen Lebens aus interreligiöser und naturwissenschaftlicher Perspektive neu denken lassen.
Leitung (Lehrgang) Samuel Behloul, Annette Böckler, Rifa'at Lenzin
Leitung (Modul 4) Rifa'at Lenzin
Daten Mittwoch, 9., 16., 23., 30. Januar, 6., 13. Februar
Zeit 19.30 – 21.00 Uhr
Ort Uni Zürich-Zentrum, Rämistrasse 71, 8006 Zürich
Kosten CHF 240.- (je Modul)
(Anmeldung bis 21. Dezember)
Der Lehrgang wird in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Zürich durchgeführt.
Fokuspunkt: Religion - Migration - Zeitfragen
Lehrgang in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Zürich
Für die einen sind Religionen verantwortlich für Konflikte und sozialen Rückstand, für die anderen gibt es ohne Religion keinen gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der Lehrgang Religion besteht aus 8 Modulen, die einzeln und unabhängig von einander besucht werden können. Die Teilnehmenden lernen, wie Religionen die Entwicklung von Kulturen und Gesellschaften beeinflusst haben und weiter beeinflussen und wie sie selbst von ihrer Umwelt geprägt werden. Thematisiert wird etwa auch die Frage nach der Zukunft von Religion unter den Bedingungen von Globalisierung und Migration.
Der Lehrgang eignet sich für Personen, die sich Grundwissen aneignen oder für ihre berufliche Tätigkeit eine Weiterbildung absolvieren möchten. Teilnehmende, die alle Module besucht und eine Schlussprüfung absolviert haben, erhalten eine Abschlussbestätigung.
Modul 4 (Rifa'at Lenzin):
Islam – Entstehung, Entwicklung und Inhalte
Der Islam zeichnet sich durch eine grosse religiöse und bedingt durch die weltweite Verbreitung auch kulturelle Vielfalt aus. Das Ziel des Moduls ist ein Überblick über Entstehung und Entwicklung des Islams aus seinen Quellen zu geben, aber auch in Auseinandersetzung mit und Abgrenzung zu altarabischem Polytheismus, Christentum und Judentum. Im Speziellen wird es darum gehen, den Entstehungskontext des islamischen Normengebäudes zu erläutern und die faszinierende Vielfalt von Strömungen und Richtungen, die sich daraus entwickelt haben. Der Überblick wäre aber nicht vollständig ohne Darstellung des Sufismus, der als mystische Ausprägung des Islam nicht nur Literatur und Kunst prägte, sondern darüber hinaus weitreichenden Einflusses auf Religion und Kultur hatte. Abgeschlossen wird das Modul mit einem Ausblick auf unterschiedliche Strömungen im heutigen Europa.
(Modul 5 Hinduismus – Entstehung, Entwicklung und Inhalte; Modul 6 Buddhismus – Entstehung, Entwicklung und Inhalte; Modul 7 Das Verhältnis von Judentum, Christentum und Islam zu Gesellschaft, Politik und anderen Religionen; Modul 8 Die Zukunft von Religionen; Abschlussprüfung)
ReferentInnen Peter Kirchschläger, Samuel Behloul, Annette Böckler, Rifa‘at Lenzin
Leitung Hans-Peter v. Däniken
Datum Dienstag, 27. November
Zeit 17.30 – 20.30 Uhr
Ort Kulturpark, Pfingstweidstrasse 16, 8005 Zürich, Saal (EG)
(Achtung: Der Eingang befindet sich an der Ostseite («hofseitig») des Gebäudes mit dem Restaurant «Lilly Jo»)
Kosten CHF 50.- (inkl. kl. Imbiss)
(Anmeldung bis 20. November)
Der Anlass wird in Zusammenarbeit mit der Paulus-Akademie Zürich durchgeführt.
Fokuspunkt: Religion - Migration - Zeitfragen
Menschenrechte und Universalität: ein Widerspruch?
Seit der Formulierung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vor 70 Jahren wird kontrovers darüber diskutiert, ob Menschenrechte überhaupt universal sein können und sollen. Die Universalität der Menschenrechte wird nicht nur von nichtdemokratischen Regimen in Frage gestellt. Auch das Verhältnis zwischen Religionsgemeinschaften und den Menschenrechten war schon immer ambivalent.
Die Tagung geht der Frage nach, wie sich in pluralen Gesellschaften die Universalität der Menschenrechte begründen lässt. Bekommen Religionen neue Möglichkeiten, sich in den Menschenrechtsdiskurs einzubringen oder werden sie zum Störfaktor für eine universale Begründung von Menschenrechten?
Darstellerin Zarina Tadjibaeva
Buch/Regie Andrej Togni
Datum Freitag, 16. November - AUSGEBUCHT! Kein Eintritt ohne Reservation möglich
Zeit 20.00 – ca. 21.30 Uhr
Ort Kulturpark, Pfingstweidstrasse 16, 8005 Zürich, Saal (EG)
(Achtung: Der Eingang befindet sich an der Ostseite («hofseitig») des Gebäudes mit dem Restaurant «Lilly Jo»)
Kosten Eintritt frei (Kollekte)
Fokuspunkt: Religion - Migration - Zeitfragen
Einfrautheater
In ihrer Kunstfigur schöpft Zarina Tadjibaeva aus ihrer vieljähriger Erfahrung als Übersetzerin. Sie schildert eine Fülle von Situationen so intensiv, dass sie als Vollblut-Komödiantin immer wieder ins Spielen kommt und in die einzelnen Figuren schlüpft. Nichts ist ihr fremd: der geschwätzige Perser, die russische Drama-Queen, die arrogante Beamtin, der orientierungslose Gesuchsteller, überemphatische Helferin - vor unseren Augen und Ohren breitet sich ein kleiner Kosmos aus, der uns zum Lachen und zum Weinen bringt.
Zarina spiel, singt, tanzt, bedient den Laptop und regelt das Licht. Vorhang auf!
Performance Franziska Brücker, Jörg Köppl, Lara Stanic
mit den Mitgliedern des Laienensembles Urban Prayers Zürich: Mohamed Hakimi, Muhammed Hasicic, Janos Morvay
Künstlerische Leitung Jörg Köppl
Produktionsleitung und Mitarbeit künstlerische Leitung Ketty Ghnassia
Datum Montag, 5. November
Zeit 19.30 – 21.00 Uhr
Ort Kulturpark, Pfingstweidstrasse 16, 8005 Zürich, Saal (EG)
(Achtung: Der Eingang befindet sich an der Ostseite («hofseitig») des Gebäudes mit dem Restaurant «Lilly Jo»)
Kosten Eintritt frei (Kollekte)
Der Anlass wird Im Rahmen der «Woche der Religionen» durchgeführt.
Fokuspunkt: Religion - Migration - Zeitfragen
Die Ringparabel akustisch
Wie interpretieren wir Informationen? Wie einigen wir uns auf eine gemeinsame Wirklichkeit? Die Hörperformance «mono» verknüpft ein akustisches Wahrnehmungsphänomen mit der Debatte darüber, was wir wissen können und was wir glauben (müssen). Wird uns eine Sequenz von Rauschen wiederholt vorgespielt, können wir darin Muster erkennen. Allerdings hören alle etwas anderes.
Das Publikum ist eingeladen diese Erfahrung zu teilen und wird in der Performance aktiv. Als eine moderne Version der Ringparabel fragt «mono» nach den Verhältnissen zwischen den Religionen und nach gegenseitiger Toleranz, wenngleich sich die inneren Wahrheiten unterscheiden.
Leitung (Lehrgang) Samuel Behloul, Annette Böckler, Rifa'at Lenzin
Leitung (Modul 3) Samuel Behloul
Daten Mittwoch, 24., 31. Oktober, 7., 14., 21., 28. November
Zeit 19.30 – 21.00 Uhr
Ort Uni Zürich-Zentrum, Rämistrasse 71, 8006 Zürich
Kosten CHF 240.- (je Modul)
(Anmeldung bis 5. Oktober)
Der Lehrgang wird in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Zürich durchgeführt.
Fokuspunkt: Religion - Migration - Zeitfragen
Lehrgang in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Zürich
Für die einen sind Religionen verantwortlich für Konflikte und sozialen Rückstand, für die anderen gibt es ohne Religion keinen gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der Lehrgang Religion besteht aus 8 Modulen, die einzeln und unabhängig von einander besucht werden können. Die Teilnehmenden lernen, wie Religionen die Entwicklung von Kulturen und Gesellschaften beeinflusst haben und weiter beeinflussen und wie sie selbst von ihrer Umwelt geprägt werden. Thematisiert wird etwa auch die Frage nach der Zukunft von Religion unter den Bedingungen von Globalisierung und Migration.
Der Lehrgang eignet sich für Personen, die sich Grundwissen aneignen oder für ihre berufliche Tätigkeit eine Weiterbildung absolvieren möchten. Teilnehmende, die alle Module besucht und eine Schlussprüfung absolviert haben, erhalten eine Abschlussbestätigung.
Modul 3 (Samuel Behloul):
Christentum – Entstehung, Entwicklung und Inhalte
Das Christentum zeichnet sich durch eine faszinierende rituelle und kulturelle Vielfalt aus. Durch seine Ausbreitung hat es nicht nur andere Kulturen geprägt, sondern wurde selbst von ihnen beeinflusst. In Europa entstand so ein deutlich anderes Christentum als etwa in Afrika, Indien oder in Latein- und Nordamerika.
Das Ziel des Moduls ist es zum einen überblicksartig religionsgeschichtliche Kenntnisse über den Entstehungskontext und die Entstehungsumstände des Christentums zu vermitteln und wichtigste Lehrkonzepte und Richtungen innerhalb des Christentums vorzustellen. Zum anderen werden die zentralen Entwicklungslinien des Christentums als globales religiös-kulturelles und sozio-politisches Phänomen von seinen Anfängen bis in die Gegenwart dargestellt.
(Modul 4 Islam – Entstehung, Entwicklung und Inhalte; Modul 5 Hinduismus – Entstehung, Entwicklung und Inhalte; Modul 6 Buddhismus – Entstehung, Entwicklung und Inhalte; Modul 7 Das Verhältnis von Judentum, Christentum und Islam zu Gesellschaft, Politik und anderen Religionen; Modul 8 Die Zukunft von Religionen; Abschlussprüfung)
Datum Mittwoch, 24. Oktober
Zeit 18.30 – 19.30 Uhr
Ort Zürcher Institut für interreligiösen Dialog, Pfingstweidstrasse 16, 4. Stock
(Achtung: Der Eingang befindet sich an der Ostseite («hofseitig») des Gebäudes mit dem Restaurant «Lilly Jo»)
Kosten Eintritt frei (Kollekte)
Fokuspunkt: Religion - Migration - Zeitfragen
Das ZIID bei «Zürich liest»
Ob in Nahost, auf dem Balkan oder zwischen Ehepartnern: nach Konflikten stellt sich die Frage nach Versöhnung zwischen Opfer und Täter, zwischen Mächtigen und Ohnmächtigen, und es geht darum, den Schmerz zu lindern oder Verletzungen zu heilen. Versöhnung beginnt zwischen Menschen. Kann man Versöhnung lernen? Gibt es eine Gebrauchsanweisung dafür?
Lassen Sie sich überraschen, was religiöse Quellen dazu sagen. Wir lesen Texte in der Originalsprache und in der deutschen Übersetzung aus heiligen Schriften ausgewählter Traditionen. Die VertreterInnen der Religionen kommen darüber mit dem Publikum ins Gespräch. Ein Genuss für das Ohr und Anregung für die Seele.
Eine Zusammenarbeit von ZIID Zürcher Institut für interreligiösen Dialog, VIOZ Vereinigung islamischer Organisationen Zürich und IRAS COTIS Interreligiöse Arbeitsgemeinschaft in der Schweiz.