Mehr Dialog
in einer religiös und weltanschaulich
pluralen
Gesellschaft.

Unsere nächsten Veranstaltungen
10.04.2024
Heilige NächteReligion - Migration - Zeitfragen
Ramadan endet im 2024 voraussichtlich am 9. April. Gerade die letzten Nächte des Ramadan empfinden viele muslimische Menschen als etwas ganz besonderes. Im islamischen Festkalender werden fünf heilige Nächte begangen, angefangen mit der «Nacht der Wünsche». In dieser Nacht habe Amina, die Mutter des Propheten Mohammed, ihre Schwangerschaft bemerkt. Eine andere Überlieferung besagt, dass Mohammed in jener Nacht angefangen habe, seine Gebete zu vermehren.
Nach dem Impulsreferat von Muris Begovic berichten Peter Bollag und Stefanos Athanasiou von den jüdischen und christlichen Festen. In der Pessach-Nacht wird der Auszug des jüdischen Volkes aus der Sklaverei in Ägypten erinnert und nachvollzogen.
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18.04.2024
Pessach heisst FreiheitJudentum
Schon im Kindergarten lernen die jüdischen Kinder ein Lied, das sie auf Pessach vorbereitet: «Wir waren Sklaven in Ägypten, jetzt sind wir freie Menschen.»
Die Befreiung des jüdischen Volkes steht im Mittelpunkt des Seder-Abends und des Pessachfestes.
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21.04.2024
Lehrhaus 2.0: Texte lesen über Gesellschaft und KulturReligion - Migration - Zeitfragen
Das Lehrhaus 2.0, inspiriert von der reichen Tradition des Zürcher Lehrhauses, ist ein Lektürekurs, der Menschen mit verschiedenen Perspektiven über Religion, Kunst, Kultur, Geschichte, Gegenwart und Zukunft in einen offenen Austausch bringt. Unser Ziel ist es, im Gespräch zu bleiben, selbst wenn Meinungen unterschiedlich oder im Gegensatz stehen. 
Im Geiste der ursprünglichen Vision eines jüdischen Lehrhauses setzen wir uns dafür ein, Menschen trotz unterschiedlicher Standpunkte durch eine geteilte Kultur zu vereinen – eine Kultur, die ihre Stärke aus der Pluralität bezieht, Verbundenheit fördert, ungeachtet von Religion und Weltanschauung sowie Alter, Geschlecht, Herkunft und Status. 
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30.04.2024
«Pässe, Polizei und Profiteure»Judentum
Diese Veranstaltung widmet sich dem kaum bekannten Helfernetzwerk aus Zürich, das tausenden von Jüdinnen und Juden während der Shoah das Leben rettete. Durch den Einsatz gefälschter lateinamerikanischer Pässe ermöglichten die privaten Helfer:innen die Flucht aus Nazi-Deutschland und somit die Rettung vor dem sicheren Tod, bevor das Unterfangen im Mai 1943 aufflog.
Im Rahmen einer szenischen Lesung präsentieren wir das Abhörprotokoll von Shaul Weingort. Dieses bietet dem Publikum einen direkten Einblick in das Schmugglernetzwerk und die Geschichte der gefälschten Pässe aus der Perspektive eines verhafteten polnischen Rabbiners, der sich der Schweizer Justiz stellen musste.
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Aktuelles

27.03.2024
Von Bad Ragaz bis Zürich: Antimuslimischer Rassismus wo immer man hinschaut
«Es ist gerade die Mitte des gesegneten Monats Ramadan. Ein besonderer Monat für Musliminnen und Muslime weltweit. Es ist eine Zeit der Gemeinschaft, des Miteinanders aber auch des Alleinseins und […]
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19.03.2024
Kirchenrat muss nachbessern
Die Synodalen der reformierten Zürcher Landeskirche haben den Antrag zurückgewiesen, künftig eine Million Franken jährlich an nicht-anerkannte Glaubensgemeinschaften weiterzugeben. Nun liegt das Geschäft wieder beim Kirchenrat. Ganzer Artikel hier lesen. […]
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