Das ZIID Zürcher Institut für interreligiösen Dialog vermittelt Wissen über Religionen zum Dialog in einer religiös vielfältigen Gesellschaft.
Nächste Veranstaltungen
Leitung Hannan Salamat
Datum Offen. Der Kurs muss wegen der geltenden Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus verschoben werden
Kosten CHF 40
Provisorische Anmeldungen nehmen wir bis auf Weiteres gerne entgegen, Sie entscheiden über eine definitive Teilnahme, sobald das Kursdatum feststeht
Fokuspunkt: Islam
Basiswissen Islam: Sunniten und Schiiten
Egal ob Libanon, Syrien, Irak oder Jemen: Immer wieder verlaufen Auseinandersetzungen anscheinend entlang konfessioneller Linien.
Doch sind diese Konflikte tatsächlich religiös bedingt, also die Folge einer Uneinigkeit nach dem Tod des islamischen Propheten Muhammad? Und was unterscheidet Sunniten und Schiiten eingelich? Woran glauben sie und wie viel Religion spielt in den genannten Konflikten mit?
Im Gespräch mit Musliminnen und Muslimen erhalten Sie einen Einblick in die kulturelle und religiöse Vielfalt und die Organisationsstrukturen der Musliminnen und Muslime in Zürich.
Aufgrund der geltenden Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus haben wir entschieden, die Veranstaltung zu verschieben. Wir werden uns zeitnah mit einem neuen Termin melden und danken für Ihr Verständnis.
Wenn Sie sich für den Anlass interessiernen, dürfen Sie sich gerne schon heute anmelden und über eine definitive Teilnahme entscheiden, sobald der neue Termin feststeht.
Zur AnmeldungLeitung Hannan Salamat und Mandy Abou Shoak
Datum Dienstag, 2. und 9. März 2021
Zeit 19:30 – 21:00 Uhr
Ort Online. Ein Link wird rechtzeitig vor der Veranstaltung verschickt
Kosten CHF 40, einzeln CHF 25 (reduzierter Preis für Online-Veranstaltungen)
Anmeldung bis zum 24. Februar 2021
Fokuspunkt: Islam
Zwei Abende über Feminismus im Islam
Am ersten Abend werden wir uns die Entwicklung und die wichtigsten Akteur*innen einer Bewegung anschauen, die sich als islamisch und feministisch versteht: starke, selbstbewusste und junge Frauen*, die auch beim Schweizer Frauen*streik 2019 vertreten waren. Am zweiten Abend stellen wir Ihnen islamisch-feministische Konzepte vor. Muslimische Feminist*innen setzen sich nicht nur für Freiheit und Selbstbestimmung ein und kämpfen gegen Geschlechterdiskriminierung und Sexismus, in Form eines inklusiven Feminismus setzten sie sich auch gegen Rassismus und Diskriminierung jeglicher Art ein.
Wegen der vom Bundesrat am 18. Januar 2021 verschärften Conana-Massnahmen wird die Veranstaltung online stattfinden. Sie werden rechzeitig vor der Veranstaltung einen Link zugeschickt erhalten.
Übrigens: Mit dem Sternchen in den Worten Akteur*innen oder Feminist*innen wird zum Ausdruck gebracht, dass sich verschiedene Menschen mit der weiblichen Sprachform identifizieren. Angesprochen ist, wer sich als Frau* definiert und sich durch diese Bezeichnung sichtbar gemacht sehen möchte.
Zur AnmeldungLeitung Benjamin Idriz
Datum Donnerstag, 11. März 2021
Zeit 19:30 – 21:00 Uhr
Ort Online: Ein Link wird rechtzeitig vor der Veranstaltung verschickt
Kosten CHF 20 (reduzierter Preis für Online-Veranstaltungen)
Anmeldung bis zum 1. März 2021
Fokuspunkt: Islam
Dr. Benjamin Idriz spricht über vergessene Seiten des Islam
Der Imam und Autor aus Penzberg bei München erklärt in seiner Lesung, was er die Männer und Frauen in seiner Gemeinde über das Verhältnis der Geschlechter lehrt. Seine Quelle ist der Koran und sein Ziel ein Islam, der sich seines befreienden Ursprungs wieder bewusst ist.
Ein Abend für alle, denen an einer differenzierten Debatte gelegen ist.
Wegen der vom Bundesrat am 18. Januar 2021 verschärften Conana-Massnahmen wird die Veranstaltung online stattfinden. Sie werden rechzeitig vor der Veranstaltung einen Link zugeschickt erhalten.
Zur AnmeldungLeitung Dr. des. Tabitha Walther
Datum Offen. Der Kurs muss wegen der geltenden Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus verschoben werden.
Kosten CHF 80 ohne Mittagessen
Provisorische Anmeldungen nehmen wir bis auf Weiteres gerne entgegen. Sie entscheiden über eine definitive Teilnahme, sobald das neue Kursdatum feststeht.
Fokuspunkt: Christentum
Ein Seminar zum Lukasevangelium und zur Apostelgeschichte
Von der Geburt Jesu von Nazareth über das Pfingstwunder in Jerusalem bis zur Taufe der Lydia der Purpurhändlerin: Das Lukanische Doppelwerk hat eine ungeheure theologische und geographische Dynamik: Das liegt nicht zuletzt an den vielen Frauen, die prominente Stellen in der Lukanischen Erzählung des Urchristentums besetzten. Neben Lydia sind dies insbesondere Elisabeth und Maria, dann aber auch Maria aus Magdala oder etwa die Jüngerin Tabitha.
Aufgrund der geltenden Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus haben wir entschieden, die Veranstaltung zu verschieben. Wir planen, die Veranstaltung in unserem Herbstprogramm erneut anzubieten und danken für Ihr Verständnis.
Wenn Sie sich für den Anlass interessiernen, dürfen Sie sich gerne schon heute anmelden und über eine definitive Teilnahme entscheiden, sobald der neue Termin feststeht.
Zur AnmeldungLeitung Gabrielle Girau Pieck
Datum 18. März bis 22. April 2021
Zeit 20:00 – 21:00 Uhr
Ort Online. Ein Link wird rechtzeitig vor dem Kurs verschickt
Kosten CHF 80
Anmeldung bis zum 1. März
Fokuspunkt: Judentum
Eine Einführung in die Jüdische Meditation für Frauen aus allen religiösen Traditionen mit Gabrielle Girau Pieck
Die jüdische Tradition kennt eine Vielzahl meditativer Praktiken. Der Kurs konzentriert sich auf eine Form der Meditation, die bereits vor 1500 Jahren im Talmud beschrieben wurde. Bis heute wenden viele Jüdinnen und Juden diese Technik zweimal täglich an. Damit ist sie eine der bedeutendsten Formen der Meditation, die innerhalb einer religiösen Tradition entwickelt wurde. Zusammen mit Frauen aller religiösen Traditionen und Weltanschauungen lernen Sie, wie diese Form der Meditation angewendet werden kann. Durch Reflektion und Lektüre, die zum jüdischen Fest-Kalender gehört, wird die Meditation vertieft.
An vier Abenden im März und April haben Sie die Möglichkeit, die jüdische Meditation im Rahmen eines Einführungskurses kennenzulernen. Der Kurs findet online statt. Ein Link wird rechtzeitig vor der Veranstaltung verschickt.
Die Zahl der Teilnehmerinnen ist auf 20 beschränkt, Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Wir danken für Ihr Verständnis.
Kursdaten und Lektüre:
18. März: Einführung mit dem Buch von Rabbiner Mark Vermans: Die Geschichte und Vielfalt der jüdischen Meditation
25. März: Spirituelle Befreiung – Auszug aus Ägypten: Rav Kook und die Pesach Haggadah
15. April: Kabbalistische Einführung in die Interaktionen der Sephirot während des Omer-Zählens – Rabbinerin Min Kantrowitz
22. April: Das Herz öffnen mit «Tanya» (die schriftliche Torah des Chassidismus) anhand des Mystikers und Rabbiners Schneur Zalmen von Liadi
Die Kursleiterin:
Gabrielle Girau Pieck, lernte während ihres theologischen Studiums an der University of California in Berkeley Meditation und praktiziert seit dreissig Jahren. Sie unterrichtet seit zwanzig Jahren und beschäftigt sich schon seit längerem mit dem interreligiösen Dialog, unter anderem war sie Vorstandsmitglied des interreligiösen Think Tanks. Frau Girau Pieck unterrichtet ausserdem englische Literatur und Sprachwissenschaft am Gymnasium am Münsterplatz in Basel.
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